Beratung

Sie vermuten bei ihrem Kind eine Leserechtschreibschwäche, Legasthenie /Leserechtschreibstörung oder Dyskalkulie.

In diesem Fall ist ein fachspezifischer Rat und/oder Hilfe notwendig.

Sie machen sich Sorgen, weil ihr Kind:
•    den Umgang mit Schrift vermeidet oder sehr viel Zeit braucht?
•    sich schlecht konzentriert, schnell abschweift; speziell beim Lesen/Rechnen oder Schreiben?
•    viele Fehler macht auch bei vermeintlich einfachen Worten/Aufgaben und Mühe hat sich Inhalte zu merken?
•    sich immer weniger zutraut, sein Selbstbewusstsein abnimmt oder sein Verhalten zu Hause/in der Schule auffällig wird?
•    Schule als eine Stresserfahrung empfindet (viele Diskussionen bei Hausaufgaben entstehen) oder Angst davor hat?
•    es häufiger vor dem Schulbesuch zu unerklärlichen Kopf- oder Bauschmerzen kommt?
•    zudem Nachhilfe keine wesentlichen Verbesserungen bringt?

Dann ist eine enwicklungstherapeutische Hilfe notwendig, da bei dieser Hilfe das Kind bei seinem individuellen Status abgeholt wird. Die Eltern – also Sie - werden eng einbezogen und ansprechendes individuell angepasstes Material hilft dabei Ihr Kind neu zu motivieren und individuell zu fördern.

Ob Ihnen Hilfe zu Teil wird, hängt dabei auch von Ihrem Problembewusstsein ab. Lassen Sie Ihre Kinder mit ihren Problemen nicht allein (eine LRS kann auch eine Familie sehr belasten) und profitieren Sie von einer Beratung.
Je früher dabei diagnostiziert und reagiert wird, umso besser ist dies für die Kinder, da eine nicht therapierte Legasthenie/Dyskalkulie zu langen Leidenswegen und zu emotionalen Sekundärsymptomen führen kann.

Haben Sie Fragen zur Vorgehensweise oder zur Finanzierung, zu den Inhalten, oder zum Nachteilsausgleich?

Wünschen sie zunächst eine kurze Beratung oder Informationen? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen (Eine Kurzberatung bieten wir auch kostenlos an).

Wir beraten Sie gerne und freuen uns, wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen.

Diagnostik

Eine individuelle Diagnostik auf der Grundlage von (umfangreiche Anamnese, Computerwahrnehmungstest-Ergebnissen, Fehleranalysen und standardisierten Tests zum Lesen, Schreiben und Rechnen) stellt fest, ob eine Lese-Rechtschreibstörung/Legasthenie oder Dyskalkulie vorliegt.

Beispiele für Wahrnehmungsfehler bei Legasthenie

Fehler treten zum Beispiel bei sog. leichten Wörtern auf: kahm giebt unt

in einem Text wird ein und dasselbe Wort manchmal unterschiedlich geschrieben: spillen spielen

Wortgrenzen werden nicht eingehalten

schwierige Wörter werden zum Teil mühelos geschrieben

Dehnungs- und Schärfungsfehler, küsen, schwihmen

akustische Fehler: kleich und optische Vertauschungen dald; typische akustische Vertauschungen sind k-g oder b-p bzw. f-w oder d-t Vertauschungen

Wortdurchgliederung (Buchstaben werden ausgelassen, hinzugefügt oder in ihrer Reihenfolge vertauscht)

Förderung

Darauf aufbauend finden dann spezifische Interventionen in unserer Praxis statt.
Diese umfassen die Bereiche:

Aufmerksamkeit
Wahrnehmungsförderung der Sinne

OPTIK
AKUSTIK
RAUMWAHRNEHMUNG

symptomspezifische Förderung zum Lesen, Schreiben, Rechnen

Eine Förderung integriert alle dann drei Bereiche in Abstimmung mit der umfangreichen Diagnostik und geht ganz individuell auf das Kind ein. Intensivere Erklärungen zu den Inhalten bei einer Legasthenie- oder Dyskalkulietherapie würden wir Ihnen in einer Kurzberatung erläutern.

Bei der Förderung wird den Kindern auf einfühlsame, kreative Art und Weise geholfen ihre Kompetenzen in der Schriftsprache sowie beim Rechnen effektiver anzuwenden um ihre Chancen in Schule und Beruf zu verbessern und zu optimieren.

Wir helfen ihren Kindern wieder Freude und Mut für das Rechnen oder Schreiben und Lesen zu bekommen!

Gerade Kinder mit diesen Schwächen brauchen eine qualifizierte außerschulische Förderung, die Motivation, Selbstbewusstsein und Kompetenzen fördert und ganz individuell auf das einzelne Kind mit seinen Stärken und Schwächen eingeht.

Qualifikation

Seit fast 20 Jahren beschäftige ich, Nina Krömer, mich kontinuierlich mit dem Thema Legasthenie. Durch zusätzliche Qualifikationen und Diplome (2012 zum Diplomierten Legasthenietrainer und 2016 zum Diplomierten Dyskalkulietrainer) und eine langjährige intensive Praxisarbeit mit Kindern von der 1. bis zur 10. Klasse wurde dieses Thema zu einem liebgewonnenen Schwerpunkt . Des weiteren führte ich auch regelmäßig Eltern- und Lehrerberatungen sowie Hilfeplangespräche nach §35a (mit Eltern und Mitarbeitern des Jugendamtes) durch. Neben Einzeltherapien gehören auch Gruppentherapien für Grundschulkinder und Gymnasiasten zu meiner lang jährigen Praxiserfahrung.